Augsburg, 5.7.2011 (
pca
). Auf sie kann sich die Diözese Augsburg verlassen.
Über 800 Menschen mit Behinderungen mit ihren Betreuern und Gruppenleitern aus
19 kirchlichen Einrichtungen der großen Caritasfamilie kamen aus Augsburg,
Günzburg, Gundelfingen,
Ursberg
,
Pfaffenhausen-Blindenheim,
Lauingen
, Breitbrunn,
Glött
, Lautrach, Marxheim, Neuburg, Schwabmünchen, Aichach
und
Dürrlauingen
und feierten mit Weihbischof Josef
Grünwald den Wallfahrtsgottesdienst am Grab des heiligen Ulrich, des
Schutzpatrons der Diözese Augsburg. „Da freut sich der heilige Ulrich, sagte
Weihbischof Grünwald zur Begrüßung. „Jedes Mal, wenn Ihr da seid, dann ist die
Basilika voll.“ Grünwald zelebrierte gemeinsam mit Diözesan-Caritasdirektor
Pfarrer Dr. Andreas Magg, dessen Vorgänger Domkapitular Prälat Peter C. Manz
und dem geistlichen Direktor des Dominikus-Ringeisen-Werkes Walter Merkt
den Wallfahrtsgottesdienst.
Grünwald, der auch Vorsitzender des
Caritasrates ist, bestärkte die Menschen mit Behinderungen in ihrem Glauben.
Wie der Weinstock stark verwurzelt
sein
müsse, um
Reben tragen zu können, „so ist es auch etwas Schönes, in Jesus stark
verwurzelt zu sein.“ Wenn man gut und hilfsbereit zueinander sei, dann werde
die Lebensgemeinschaft mit Jesus „echt und lebendig“. „Und das ist wirklich
etwas Großartiges“, sagte der Weihbischof.
Bildtext:
Der Gebärdenchor des
Dominikus-Ringeisen-Werks aus Ursberg half mit Gebärden gehörlosen Gottesdienstbesuchern
die Liedtexte zu verstehen. Foto: Caritas.